HeYo!
Jetzt möcht ich euch mal über unsere neue Errungenschaft erzählen. Es war nicht geplant …es ist mir zugefallen… ein Zufall sozusagen. Ein paar Wochen hatte ich darüber nachgedacht, ob ich wirklich soll …aber das Herz hat JA gesagt. Hauptgrund war eigentlich die Lage am Rohrbacher Kogel, mit dem ich meine Kindheit in Verbindung bringe.
Im Herbst 2017 war es soweit – ein Grundstück mit einem älteren Bestand an Weinreben wir unser. Drei Reihen mit überwiegend roten Trauben, welche wir zu Traubensaft pressen lassen möchten. Aber jetzt schauen wir mal durch das erste Jahr, welche Arbeiten auf uns warten und wie wir das schaffen.
Vom Winter bis jetzt:

So habe ich den schon in die Jahre gekommenen Weingarten übernommen. Die vierte Reihe links gehört nicht mehr dazu.
Schneiden der alten Ruten, zwei neue Ruten stehen lassen und dann runter binden sind mal die ersten Arbeiten vor Frühlingbeginn.

Traumhafte Gegend – einfach schön!

So siehst es jetzt aus 🙂

Mittlerweile habe ich jeden Stock schon mehrmals bearbeitet und schön langsam gedeiht eine Beziehung.

Und alles wächst – die Weinreben und die Wiese und mein Sohnemann hilft mir beim Einflechten der längeren Triebe und beim Entfernen der Wassertriebe vom Stock.
Jetzt kommt dann schon die Frage auf mich zu, wie ich das mit dem Mähen halten werde. Zuerst hatte ich ja überlegt garnicht zu mähen, aber nachdem die Wiese wirklich hoch geworden ist und ich dachte, es ist besser, wenn die Weintrauben genug Luft bekommen, habe ich mich entschlossen mit der Sense zu mähen. Das ist am besten für Fauna und Flora – und ich spar mir das Fitnessstudio 😀

So eine tolle Arbeit – aber schon wirklich sehr anstrengend! 😀 Überhaupt wenn die Sonne ihres dazubeiträgt …brauch ich drei Handtücher und drei Liter Wasser.

Die Weinreben sind schon sehr gewachsen, viele Trauben blühen jetzt und viele sind auch schon verblüht und man sieht die Traubenansätze.

Sonnenaufgang beim Weingarten im Winter.
Fortsetzung folgt …
Rosi das ist sehr schön, zwar viel Arbeit aber die machst du mit Herz und Seele und das ist für dich, so glaube ich, das schönste dabei…auch der Koglberg ist ja ein wunderschönes Fleckchen Erde…. VIEL SPAß weiterhin und bin gespannt wie es weiter geht…
LG Conny
LikeLike
Danke Schwesterherz ❤
LikeLike
Das sieht wunderschön aus (das letzte Foto ist auch sehr sehr schön) und ich beneide dich. Einen eigenen kleinen Weinberg, wie toll ist das denn 🙂 Kennst du dich mit dem Weinanbau ein bißchen aus oder mußt du dir alles erst aneignen? Irgendwie sehe ich dich immer mehr in der „Landwirtschaft“, wenn man deinen Beiträgen folgt. Das mit der Sense sieht nach einer Menge Arbeit aus, aber vielleicht ist es auch mental entspannend (körperlich wohl weniger?!). Viel Freude damit, auf weitere schöne Sonnenuntergänge, eine gute Ernte und Prost 😉 LG, Almuth
LikeGefällt 1 Person
Hello meine Liebe, sorry für die späte Antwort. Ich muss mir alles aneignen, aber danke Internet und Lektüre ist das ja kein Thema und ich mach das ja nicht für den Erwerb sondern nur für uns Familie. Gewisse Erfahrungen kommen dann bei der Arbeit, in jedem Fall hab ich schon sehr viel gelernt und wenn ich beim Autofahren so an Weinbergen vorbeifahre, weiss ich jetzt wieviel Arbeit da dahinter steckt!! Mittlerweile habe ich ja die Trauben geerntet und auch bereits zu Saft gepresst. Momentan hab ich nur in der Arbiet soviel um die Ohren, dass ich kaum zum bloggen komme – aber jetzt kommt der Herbst und ich hoffe einwenig Ruhe zu finden. Das Mähen mit der Sense ist wunderbar. Sehr anstrengend aber sehr wunderbar! Liebe Grüsse!!
LikeGefällt 1 Person
Ja, manchmal ist das so! – Das hört sich gut an und bei dem Sommer ist der Saft bestimmt lecker geworden?! Dann wünsche ich dir ruhige Momente, auf daß du deine Ernte genießen kannst und freue mich darauf, hier wieder von dir zu lesen 🙂 LG, Almuth
LikeLike
Das gefällt mir gut! Sehr schön! Und im Burgenland. Sehr schön!
LikeGefällt 1 Person
Danke! Ja – hier ist es wunderschön und der Weingarten macht riesen Freude und der Traubensaft schmeckt schon wahnsinnig lecker!!
LikeLike