Du möchtest dich genauer über die wesensgemäße Bienenhaltung in der Bienenkiste informieren und erfahren,
welche Arbeiten im Jahresverlauf auf dich warten?
was wesensgemäße Bienenhaltung überhaupt bedeutet?
und warum die Bienenkiste dafür meines Erachtens nach 7 Jahren Erfahrung bestens dafür geeignet ist?
warum du mit wenig Zeit- und Kostenaufwand zu rechnen hast?
Dann komm zu einer meiner regelmäßig stattfindenden kostenlosen Infostunden! Dabei möchte ich dir eine Hilfestellung bei deinem Weg zu Bienen geben und ich bin nachdem Vortrag, der ungefähr 30 Minuten dauert für deine Fragen da.
Mai: Mi, 4. Mai 2022, 20:00 Uhr; Do, 12. Mai 2022, 10:00 Uhr; Mi, 19. Mai 2022, 10:00 Uhr
Juni: Mi, 8. Jun 2022, 20:00 Uhr; Mi, 15. Jun 2022, 20:00 Uhr
Anmeldung:
Bitte trage dich über das Anmeldeformular, welches ich dir hier verlinkt habe ein und erhalten die Zugangsdaten jeweils zum nächsten Termin. Falls du dich für einen späteren Termin interessierst, trage dich auch ein, damit du deinen Termin sicher nicht verpasst.
HeYo! Gestern hab ich mich kurzerhand entschlossen zu den Bienchens zu schauen. Sonne und knapp 20 Grad!! Ich dachte, die fliegen heute sicher …und ich hab sie heuer noch nicht richtig fliegen sehen …außerdem bei den warmen Temperaturen kann ich auch mal von hinten reingucken …gehts ihnen eh gut?
Aso? Ihr wollt garnicht mich sehen? Na gut …
Aber richtig fliegen seht ihr sie im Video 😀 …und ich hab auch gleich bissi beim Zamräumen geholfen. UND, ich habe noch eine Überraschung. HEUER, mache ich einen Vlog. Ja, genau – bin gespannt wie das wird!?
Du möchtest mit der Bienenkiste starten oder bist schon gestartet und wünscht dir meine Begleitung? Dann komm zu BEE happy Coaching, ich begleite dich durchs Jahr. Alle Infos: https://www.beehappycoaching.at
Heute, 25.12.2022 wars dann soweit – die Winterbehandlung meiner drei Bienenvölker steht an. Eigentlich war es mit über 5 Grad Plus zu warm. Aber, da es die ganze kommende Woche tagsüber so bleiben soll, und es nachts aber wieder bis zu 0 Grad abkühlt, habe ich mich doch dazu entschlossen. Und zwar wirklich kurz bevor es dunkel wird, damit die Bienen sich nach der Behandlung wieder über Nacht zusammenziehen und die Oxalsäure so gut verteilt wird.
Meine Kamera parat – hab ich auch fleißig Fotos gemacht, …ABER leider wurde keines der Fotos bei den Bienen gespeichert. Ich weiß nicht warum, zuvor hatte ich Bilder im Weingarten aufgenommen und die sind auf der Speicherkarte. Echt komisch.
Meinen beiden Völkern in den Bienenkisten geht es unglaublich gut – die besetzen 2/3 des ganzen Brutraumes. Sowas hatte ich noch nie! Wirklich schade, dass ich kein Bild habe.
Dem Volk in der Einraumbeute scheint es auch gut zu gehen. Alle drei Völker wurden mit je 50 ml Oxalsäure (Api-Bioxal), welches ich selbst zusammengemischt habe, behandelt.
Bevor ich bei den Bienen war, bin ich noch eine Runde im Weingarten gewesen, davon habe ich Bilder.
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HeYo! Wenn ich Fisch koche (Rezept) entferne ich davor die Köpfe und Flossen, aber was damit tun? Zum Wegschmeissen zu schade …drum wird alles mit Ingwer und Jungzwiebel circa 15 Minuten gekocht. Nach 10 min gebe ich dann Salz hinzu und die Suppe ist dann auch schon fertig. 😋
Ist super praktisch und wir essen sie dann nachdem Hauptgang. Servieren tu ich sie in kleinen Schüsselchen, die wir in Japan gekauft haben. Zuvor gebe ich in jedes einen Teelöffel getrockneten Seetang! 😍
Zeit ist fiktiv und in Wahrheit nicht Real. Das einzige was Real ist, ist die einzige Zeit die existiert, nämlich das JETZT. Wir haben nur die Fähigkeit an Vergangenes zu denken, oder sich die Zukunft auszumalen. Ja, wir können die Zeit messen, einteilen, aber das macht die Zeit nicht existent – es ist nur eine Theorie, von der es womöglich sehr viele Ausformungen gibt.
Mich würde interessieren, wie du darüber denkst – ich weiß in jedem Fall, umso älter ich werde, umso wichtiger ist mir – MICH JETZT leben zu lassen. Und – im Beisammensein mit Mitmenschen zu wachsen.
Ich glaub, wir sind alle mal Gewinner und Verlierer, aber ein wahrer Gewinner ist, wer immer wieder zum rechten Weg zurückkommt und nicht aufgibt – auch wenn er nicht immer gewinnt.
HeYo! Seit geraumer Zeit versuche mir bessere Gewohnheiten anzueignen, und da ich öfters nicht genug Gemüse über den Tag esse, frühstücke ich jetzt Spinat flüssig 😀
Ich lege dazu eine getrocknete Dattel und eine Feige über Nacht in Wasser. Dann in der Früh kommt es zusammen mit einer Banane, einer Tasse Babyspinat, 1 EL 100% Erdnussmus und 400 ml Wasser hinein. Der Smoothie schmeckt sehr lecker und er hält mich bis Mittag satt.
Hier kommt ein Kuchen, der meinen Geschmackstest bestanden hat, aber das nächste Mal werden die Karotten kleiner gemacht 😎.
Zutaten: 5 Eier, 580 g Karotten, 60 g ungezuckertes Apfelmus (hatte ich nicht, also 200 ml Reismilch), 350g Haselnüsse gerieben (oder andere), 3 geh EL Eiweisspulver, 2 Tl Backpulver, 50 g Erythrit, 2 Tl gem. Zimt, Prise Salz und Butter für die Form. Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze, 60 min.
Zuerst habe ich die Karotten über die Gemüsehobel, bitte auf die Finger aufpassen.
Haselnüsse, Erytrith und Zimt – und das Eiweißpulver (Geschmack Vanille) zusammen. Die Eier trennen – Dotter mit den Karotten und dem Apfelmus, bzw. der Reismilch vermengen. Dann die Nüsse mit allem dazu.
Ganz zum Schluß den Schnee vorsichtig unterheben. Bis vor diesem Schritt habe ich ja nicht daran geglaubt, dass das ein Kuchen werden könnte …
Die Masse in die vorbereite Form geben und ab in den Ofen.
Er schmeckt ganz gut, sicher anders wie ein „normaler“ Kuchen, aber gut. Aber die Karotten sind mir zu groß – das nächste Mal werden die kleiner gehobelt ✌🏻 …
Bandnudeln sind einfach herrlich, weiss garnicht, warum ich sie so selten koche …folgendes Rezept für 4 Personen ist mal wieder ganz einfach und ruckizucki ferzig!
Zutaten: 500 g Bandnudeln, 1 Becher Sauerrahm, 1 mittelgrosse rote Zwiebel, Schweinslungenbraten (oder was anderes oder auch ohne Fleisch), Champignons, 1 Suppenwürfel, Salz und Pfeffer
Nudi kochen …Zwiebeln anschwitzenFleisch dazu und SuppenwürzeDann die Pilze
Wenn alles gut angeröstet ist, salzen, pfeffern und den Sauerrahm hinzu.
Gestern gepflückt, heute gepresst und pasteurisiert …oh, du süsser Traubensaft! 30 Liter sinds heuer worden.
Mein Sohn hat heuer die Trauben getreten, sehr lustig und das pressen hat auch er übernommen. Ich hatte nur Assistenz und Leitungsaufgaben 😅.
Hab heuer nicht in Flaschen abgefüllt, muss Zeit sparen 😎. Den Kanister find ich toll, überleg ihn im Haus stehen zu lassen. Dann könnt man dich jederzeit ein Glas Traubensaft raus lassen. 😂
Die alte Presse meines Schwagers. Und Sohnemann hat getreten.Alles waschen und schön herrichten …wie das Mama‘s so lieben.Pasteurisieren, ein Muss.Und abgefüllt ✌🏻☺️!
Heuer hab ich ja, um die Hälfte der Weinstöcke reduziert …auf eine Menge, die für mich gut zu betreuen ist, und bei der ich auch noch genug Traubensaft herstellen kann.
Heute hat mir mein Sohn bei der Weinlese tatkräftig geholfen, und so konnten wir bei strahlenden Sonnenschein, an die 50 kg Trauben ernten.
Morgen nachmittag wird dann gepresst ☺️. Ich schätze es werden knapp 30 Liter Saft. Mal gucken 🤩
HeYo! Endlich mal wieder ein Rezept und ganz wie ich es mag, schnell zubereitet und extra gut 😍!
Zutaten für 4 Personen: Schweinslungenbraten (geht aber auch alles möglich andere Fleisch zum Kurzbraten, oder Tofu), 1 Packung Brokkoli, 500 g breite Reisnudeln, Hot Bean Sauce (geht aber auch jedes andere scharfe Zeug), Black Bean Sauce (muss net „Garlic“ sein), bissi Salz fürn Brokkoli.
Schritt 1: Fleisch schneiden, Brokkoli zerkleinern, Saucen mit jeweils einen Löffel vorbereiten und Pfanne starten.
Schritt 2: Wasser für Nudeln zum Kochen bringen, währendessen gerne schon Schritt 3. Die Nudeln nach Vorgabe kochen, abseihen und in Kaltes Wasser geben.
Schritt 3: Pfanne heiss werden lassen und dann Öl hinein. Fleisch kurz anbraten und 1-2 EL Schwarze Bohnenpaste dazu. Pfannen rühren bis Fleisch gar und aus der Pfanne.
Schritt 4: öl in die Pfanne, 1 TL Hot Bean Sauce und den Brokkoli dazu. Pfannenrühren, zum Schluss bissi salzen, raus geben.
Nudeln abgeseiht und abgeschreckt 😲🫣🤭😂
Alles kommt zusammen oder Schritt 5: Nudeln in die Pfanne – erstmal alleine in der Pfanne die Sauce aufnehmen, nach Bedarf noch bisschen Schwarze Bohnenpaste hinein, dann Brokkoli und Fleisch dazu und …fertig! Happa happa
HeYo! Heuer ernte ich nur von einem Volk – insgesamt habe ich ja vier – Honig. Und zwar von dem Volk aus der Bienenkiste 1 :-). Mein zweites Bienenkistenvolk ist heuer geschwärmt und hat den Honigraum garnicht begonnen auszubauen, obwohl es nachdem Schwarm auch relativ stark war. Mein Volk aus der Blumeneinraumbeute hat auch mal den Brutraum fertig gebaut und das Vögeleinraumbeute Volk ist auch geschwärmt … Das Volk aus der Bienenkiste 1 hatte noch relativ viel im Brutraum auszubauen und so freut es mich besonders, dass sie heuer schon so weit gekommen sind. Hier gehts zur heurigen Frühjahrsdurchsicht, um zu sehen, wie die Völker aus dem Winter gekommen waren. Da mein Herz bei der wesensgemäßen Bienenhaltung ist, ist die Honigernte schön, aber nicht ausschlaggebend für mich, ob es ein gutes Bienenjahr war.
Jetzt aber zur Sache
Montag, den 8. August habe ich nachmittags den Vorbereitungsschnitt gemacht. Am Morgen des 9. August bin ich dann mit leerem großen Kübel, Rauch, Stockmeissel und Besen angetanzt. Die Bienenkiste war relativ schwer, aber gestern hatte ich ja schon gesehen, dass der Honigraum nicht ganz ausgebaut war.
Im Honigraum verwende ich Schiffsrumpfleisten, das heißt auch hier bauen die Bienen alles im Naturwabenbau ohne Fremdwachs.
Die Ernte verlief zügig und die Bienen waren sehr geduldig mit mir.
Montag Nachmittag vor dem Vorbereitungsschnitt. Es waren viele Bienen unterwegs, das Volk ist viel stärker.Nachdem Vorbereitungsschnitt. Die Bienen machen das bis zum nächsten Tag zu und es entsteht eine Soll-Bruch-Stelle.Am Dienstag, der Blick von oben auf die Schiffsrumpfleisten. Trotz dem schiefen Bau konnte ich alle Waben einwandfrei rausnehmen.Drei noch vor mir :-).Leckerer Honig – es ist der Überschuss. Es bleibt ihnen genug, ohne das ich zufüttern muss.Es ist getan. Ich habe auch noch die kleinen Bruchstellen an der Querleiste herausgeschnitten.
Wieviel ich geerntet hab, weiß ich noch nicht, da ich mit der Verarbeitung noch nicht begonnen habe. Ich schätze an die 10 Kilo sind es schon.
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Das war eine Woche …und am Montag, 2. Mai bin ich endlich wieder zu meinen Bienchens gekommen. Ich hatte ja schon genau vor 12 Tagen, am 21. April beim Honigraum öffnen meiner Bienenkiste 1, Weisezellen gefunden und wußte, dass das Volk in Schwarmstimmung ist, wenngleich ich erst den Honigraum geöffnet hatte. Die alte Königing schwärmt wenn die Weiszelzellen nach 10 Tagen verdeckelt werden -an einem der nächsten Tage, aber bevor die neuen Königinnen (16 Tage Entwicklung) schlüpfen. Allerdings ist das Volk an diesem Tag bereits geschwärmt, aber da wußte ich noch nichts davon. Erst als ich am Ende nach 2 Stunden Arbeiten bei den Bienchens …meine Wildkamera wieder montieren wollte und meinen Blick weiterflächiger ausrichtete, sind mir direkt im Kirschenbaum daneben 2 Schwärme aufgefallen. Wohl ein Schwarm aus der Bienenkiste 1 und ein Schwarm von der Vogeleinraumbeute.
Tja, …ich dachte ich spinne und die Freude war natürlich riesig. Dann gings gleich nach Hause Leiter und Schwarmkisterln holen …aber jetzt mal zu den Arbeiten.
Bienenkiste 1
Ihr seht schon, dass der Honigraum aufgrund der Schwarmstimmung ignoriert wurde …und man sieht eigentlich auch, dass nur mehr die Hälfte der Bienen im Volk sind.
Die Schwarmkontrolle ist eine der Arbeiten, bei denen ich auch den Smoker benutze -sonst bin ich da eher verhalten.
Es gab 7 verdeckelte Weiselzellen. Weisel = Königin
Bienenkiste 2
Bei der zweiten Bienenkiste stand „Honigraum öffnen“ und auch Schwarmkontrolle an. Beim Kippen habe ich dieses Foto aufgenommen und da sieht man schon einen Schwarm im Hintergrund. Währenddessen habe ich das nicht bemerkt, da ich halt sehr fokussiert war :D.
Ich hatte die Befürchtung, dass ich schon ein bisschen spät mit dem Honigraum öffnen war, aber der Zeitpunkt war perfekt. Volk ist stark genug für das Honigraum öffnen, noch keine Schwarmstimmung und noch nicht in den Honigraum gebaut.
Erstmal mit dem Rauch die Bienen in die Wabengasse drängen, damit ich die Schwarmkontrolle machen kann. Ich habe Spielnäpfchen gefunden, aber noch keine belegten.
Dann gehts ans Honigraumöffnen. Zuerst nehme ich das Rückbrett ab.
Dann löse ich die Waben vom Trennschied und nehm das Trennschied raus.
Gefolgt vom Einsetzen der Honigleisten.
Wenn alle 12 Leisten drinnen sind, kommt noch die Querleiste, welche die Honigleisten hält, das Rückbrett und die Bodenplatte und die Bienenkiste kommt wieder an Ort und Stelle.
Bevor ich zum Auto ging, schaute ich dann nochmal von hinten in die Bienenkiste um auch zu kontrollieren, ob die Leisten fest sind und meine Bienen haben schon mit der Eroberung des Honigraums begonnen :D.
Meine Einraumbeuten
Bei meinen Einraumbeuten möchte ich primär die Honigzargen aufsetzen und dabei ziehe ich auch 2 – 3 Rähmchen Nähe Flugloch um eine Schwarmkontrolle durchzuführen. Machen tue ich das nicht gerne, da dabei das Kleinklima zwischen den Wabengasse zerstört wird.
Bei der Vogeleinraumbeute habe ich auch 4 verdeckelte Weiselzellen gefunden, sodass ich denke, dass der zweite Schwarm, welcher zu diesem Zeitpunkt noch unwissentlich neben mir im Kirschbaum hängt, von da ist.
Honigzarge aufsetzen und ab zur zweiten Einraumbeute mit den Blumen.
Blumeneinraumbeute
In der Blumeneinraumbeute habe ich keine Weiselzellen gefunden. Spielnäpfchen ja.
Honigzarge aufsetzen ….
In der Honigzarge, habe ich 12 Rähmchen, auch mit Schiffsrumpfleisten :D.
So, jetzt ist es raus -eigentlich wollte ich ja ein Video machen, aber irgendwie hab ich in letzter Zeit Pech mit der Technik und mein Mikro hat nicht so toll aufgenommen …aber im Hintergrund könnt ihr jetzt schön die 2 Schwärme sehen, die da die ganze Zeit neben mir gehangen waren.
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Ich bin mal wieder hinten dran …aber am 21. April habe ich nun endlich den Honigraum in der Bienenkiste 1 geöffnet :-), da es wie folgt ausgesehen hat. Gottseidank hatten die Bienen noch in den Honigraum gebaut. Allerdings habe ich in weiterer Folge gesehen, dass das Volk schon belegte Weisezellen hatte.
Jetzt die Waben vom Brutraum mit einer Küchenpalette (vom Torten backen) schön vom Trennschied lösen. Gerne vorher einwenig Rauch um die Bienen zu vertreiben und sie so vorm Quetschtot zu bewahren.
Operation Trennschied raus geglückt :D.
Nun setze ich die 12 Leisten für den Honigraum ein. Ich verwende dazu Schiffsrumpfleisten. Wenn man möchte, dass die Bienen den Honigraum schneller ausbauen, dann wäre es gut die klassischen Leisten mit eingespannten Mittelwänden zu verwenden. Für mich passt es aber auch so gut, und auch hier könnte ich Mittelwände an den Schiffsrumpfleisten „ankleben“, wenn ich wollen würde.
So meine Lieben, jetzt dürfen die Bienchens mal bauen …
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Letzte Woche, am 23. März habe ich – so früh wie noch nie – die Frühjahrsdurchsicht bei meinen 2 Bienenkisten und 2 Einraumbeuten gemacht.
Erstmal die gute Nachricht – es geht allen super und der Vorrat in den Einraumbeuten ist noch sehr groß – die könnt ich gleich nochmal in den Winter schicken. 😀 Die haben wohl Asketenblut in sich …nein, Scherz beiseite, keine Ahnung was die den ganzen Winter gemacht haben, aber besser so, als anders.
Bienenkiste 1
Dieses Volk ist nach der Bauerneuerung im letzten Jahr in diese Bienenkiste neu eingezogen. Es hat sich im ganzen Jahresverlauf gut entwickelt und ist auch gut über den Winter gekommen. Knapp 2/3 der Bienenkiste sind ausgebaut.
Besonders mag ich an der Bienenkiste, dass ich das Volk gleich als Ganzes sehen kann.
Bienenkiste 2
Dieses Volk ist am 2. Juni eingelaufen und hat vom Trennschied ausgehend nach vorne gebaut. Das Volk hat sich prächtig entwickelt und die Bienenkiste ist fast ganz ausgebaut. Hier muss ich definitiv schauen, dass ich das Öffnen des Honigraums im Auge behalte, bevor sie unten durch bauen ;-).
Nach dem Kippen stürmen alle gleich wieder hinein :D.
Blumen Einraumbeute
Das Volk ist auch gut aus dem Winter gekommen und hat noch irre viel Vorrat, die könnten gleich nochmal in den Winter gehen. Nein, bin froh, dass es endlich warm wird und die Bienen sicher auch. In so einer Wabe sind an die 3 kg Honig bzw. Vorrat, also ganz schön schwer.
Bei der Frühjahrsdurchsicht in der Einraumbeute möchte ich eigentlich nur schauen, ob genug Futter da ist – da ich nicht die Rähmchen ziehen mag und sie stören. Es gibt keinen Verdacht, dass irgendwas mit der Königin nicht stimmen sollte, darum muss ich sie jetzt auch nicht suchen, oder vielleicht weiter vorne Brutwaben ziehen, die vielleicht sogar noch offen ist.
Die ersten Sommerbienen sind definitiv schon geschlüpft und die Völker werden jetzt bald explodieren, was gut so ist.
Bevor der Honigraum bzw. die Honigzarge aufgesetzt werden kann, sind noch 2 Rähmchen auszubauen und heuer gebe ich immer nur ein Rähmchen nachdem anderen -sonst bauen sie eventuell wieder quer …und das brauch ich und die Bienen sicher auch nicht mehr. Futtertaschen hatte ich vergessen über den Winter rauszunehmen, und heute dass sie noch drin sind. Das nächste Mal muss ich das Trennschied mitnehmen, damit ich die Futtertaschen heim nehmen kann.
Vogel Einraumbeute
Dieses Volk ist bisschen kleiner, sitzt auf 8 Rähmchen und vor dem Aufsetzen der Honigzarge noch 4 Rähmchen auszubauen. Werde ich nächste Woche mal schauen, ob ich schon erweitere. Auch hier hatte ich die Futtertasche vergessen. Es ist auch hier noch genug Vorrat da.
Die gleiche Wabe wie oben von der anderen Seite.
Ich bin froh – den Bienen gehts gut. Ein neues Bienenjahr kann starten! Yipp Yipp
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Also heute war ja ein extrem warmer und sonniger Tag und natürlich muss ich da zu meinen Bienchen schauen. Unsere Bienchen sind ja Sonnenkinder und an Tagen wie diesen …
Am Bienenstand angekommen begrüßte mich bereits der laute Gesang des Flügelschlages von hunderten Bienen, mein Traum. Das Imkerherz schlägt höher und ich könnt dem Treiben stundenlang zuschauen. Ja, ich weiß – bis Mitte April kanns noch „haglich“ werden, aber dennoch konnte ich heute schon einige Notizen in meinem „Bienentagebuch“ vermerken.
mmmmh, was will man mehr als Imker?
Polleneintrag
Wirklich bei allen vier Völkern konnte ich Polleneintrag beobachten, was natürlich ein sicheres Zeichen dafür ist, dass die Frau Königinmutter schon ein kleines Brutnest pflegt. Also spätestens in 21 Tagen -> 1. März darf ich schon heurige „Sommerbienen“ begrüßen. Wenn das keine guten Neuigkeiten sind – yipp yipp !!
Wasser – Tränke kontrollieren
Wenn es schon ein kleines Brutnest gibt beginnen die Bienen auch vermehrt Wasser zu holen, darum habe ich gleich die Tränke kontrolliert – Blätter, Fallobst raus und ja, ich muß frisches Wasser bringen und auffüllen.
Meine neue Kiste. Da ist das Volk von der Bauerneuerung eingezogen.Mein Bienenstand. Eine Bienekiste wartet leer zu Hause. Und soll ich noch eine kaufen? …hachHaselbäume – wichtige Pollenlieferanten im zeitigen Frühjahr.
Heute werde ich sicher gut schlafen. Ich habe glaube ich auch einen kleinen Sonnenstich mit heim genommen, da ich nachmittags noch Reben schneiden im Weingarten war.
Notfüttern?
Fragen, „wie gut geht es den Bienen wirklich“ und „haben sie bis Mitte April genug Vorrat“, geistern in meinem Kopf. Natürlich bin ich mit ausreichend Wintervorrat in die kalte Jahreszeit gegangen. Dennoch werde ich vielleicht demnächst nach einer kalten Nacht mal gucken. Vielleicht …
Falls notfüttern für dich ein Thema ist, dann empfehle ich dir folgendes Video:
Notfütterung am 05.02.2021
Wenn du dich für die wesensgemäße Bienenhaltung in der Bienenkiste interessierst, lade ich dich zur nächsten kostenfreie Infostunde ein. Für die Anmeldung hier klicken
Informiere dich auch gerne über „BEEhappyCoaching“ meinen Onlinevideokurs inkl. Begleitung: www.beehappycoaching.at
Gestern und heute morgen habe ich hin und her überlegt, ob ich noch eine Woche warten soll mit der Winterbehandlung mit Oxalsäure, da es doch relativ warm mit 5 Grad plus ist. Wenn es kälter ist, sitzen die Bienen enger beieinander – ich treffe mehr Bienen mit Oxalsäure beim Beträufeln, und es fliegen auch nur ganz wenige auf – die dann später eher verenden, weil sie nicht mehr zurück in die Bienenkiste finden. hmmm…..
Ich habe mich dann in der Früh aber doch entschlossen sie zu machen, immerhin sind es nun 21 Tage nach den ersten Frösten, ich bin neugierig wie es ihnen geht und ich möchte auch meinen Kursteilnehmern von BEEhappyCoaching heute abend bei unserem letzten Live-Call im Jahr schon davon erzählen.
Nun gut, bei der konkreten Arbeit ist alles gut gegangen und ich bin natürlich sehr froh, dass es allen gut geht. Bei den Einraumbeuten konnte ich keine Bienen sehen, aber hören. Ist eh gut, wenn die noch weit unten sitzen – die Rähmchen in den Einraumbeuten sind ja sehr hoch. Hoffe die Behandlung wirkt, da ich die Oxalsäure nur zwischen die Wabengassen geträufelt habe. Das finde ich halt bei der Bienenkiste schon toll, dass ich sie so schön sehen kann und die Oxalsäure direkt auf sie träufeln kann. Beide Völker in den Bienenkisten sind nicht stark und nicht schwach – mittel. Und das beruhigt mich sehr.
Das Volk, welches ihr nun auf dem Foto mit dem grünen Fluglochschieber in der Wiese seht, war im letzten Jahr MEGA klein – und hat überlebt. Ist dann heuer ja bei der Wabenerneuerung umgezogen und hat neu gestartet.
Volk in der bunten Bienenkiste. Das ist ein Naturschwarm der am 2. Juni eingezogen ist. Volk in der neuen Bienenkiste. Die sind bei der Bauerneuerung heuer hier eingezogen und haben neu gestartet.Einraumbeute Vögel – jo, sehen tut man da nix …hoff ich hab Bienen getroffen mit der Oxalsäure.ERB Blumen – die Bienen waren gut zu hören. Nach oben verirrt hat sich aber keine.ERB Blumen – näher.
Jetzt darf ich mich für heuer zurücklehnen. Ich hoffe durch die Oxalsäurebehandlung viele restliche Milben erreicht zu haben, und sie sterben. Ich werde die nächsten Tage den Milbenfall kontrollieren.
Der Totenfall der Milben soll in den ersten 7 Tagen nach der Behandlung am stärksten sein, aber hält bis zu 3 Wochen an. Ich bin gespannt.
Für die Bienen heißt es jetzt durchhalten bis Ende März / Anfang April, bis es wieder mehr und mehr Futterangebot in der Natur gibt. Habt ihr gewußt, dass Bienen ohne Brut ungefähr 1kg Futter im Monat verbrauchen, und mit Brut bis zu 4 kg? Da sieht man schon, dass der Vorrat für den Winter eigentlich erst ab Mitte Ferbruar, wenn die Königin in der Regel wieder ein Brutnest pflegt verbraucht wird.
Die Bienen wandern jetzt entlang des Futterkranzes in der Bienenkiste nach hinten und die Bienen in der Einraumbeute nach oben :D.
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Immer wieder bekomme ich Fragen zur Wärmedämmung der Bienenkiste im Winter.
Um diese Frage zu beantworten, ist es wie immer wichtig zu versuchen sich vom Wesen des Biens her Gedanken zu machen. Darum hier zwei Aspekte an denen ich nicht vorbeikomme.
Bienen heizen im Winter nicht den ganzen Innenraum der Bienenkiste, sondern nur ihre Wohnung – die Wintertraube. Das kann man sich ähnlich wie ein ungeheiztes Schlafzimmer vorstellen, in dem man unter der Decke dennoch warm und wohlig schläft. Wenn die Temperaturen draußen kälter werden, ziehen sich die Bienen immer weiter zusammen, bis sie aus ihren Chitinpanzern eine „Decke“ bilden, die natürlich nicht starr ist. Die Bienen wechseln ja die Plätze um nicht zu erfrieren, aber dennoch kann man es sich ähnlich vorstellen.
Für die Bienen ist es zudem wichtig, dass sie die Temperaturen außen richtig einschätzen können, sodass sie zum einen aus der Brut gehen, wenns kalt wird – das ist wichtig für unsere Winterbehandlung gegen die Varroamilbe, und zum anderen um den richtigen Zeitpunkt zu finden um wieder in die Brut zu gehen.
Wer also seine Bienen gerne im Winter dämmen möchte, sollte dies erst ab Mitte Februar im Folgejahr machen, keinesfalls schon im Herbst oder Dezember/Jänner.
Ich empfehle dafür Wolle, z.B. alte Wolldecken oder wie ich zu Hause hatte, eine alte Sitzauflage meiner Oma. Die ich in einem Kissenüberzug verwendet habe.
Die Bienen wandern in der Wintertraube im Laufe des Winters, vom Flugloch ausgehend Richtung Honigraum (Zerrweg). Das heißt es gut, die Dämmung dann direkt über dem Brutraum anzubringen. Wichtig ist, den Wetterschutz dann wieder darüber zu geben und ab und zu schauen, dass die Dämmung (falls es Wolle ist) nicht nass ist.
Tatsächlich habe ich heuer Ende Jänner 2021 erstmals eine Dämmung aufgelegt, aufgrund einer Notfütterung. Normal dämme ich meine Bienenkiste nicht.
Gerne schaue auch mein Video dazu.
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Im Jahr 2015 bin ich mit der wesensgemäßen Bienenhaltung in einer Bienenkiste gestartet. Leider bin ich garnicht bis zum Winter gekommen, da es drohnenbrütig war und ich es als blutiger Anfänger nicht erkannt habe.
Bereits am Anfang bin ich Mitglied beim lokalen Imkerverein geworden und war dort die einzige mit einer Bienenkiste. Ich konnte mich kaum austauschen, da die Betriebsweise zur intensiven Bewirtschaftung in Magazinbeuten zu unterschiedlich ist und ich auch noch keine Erfahrungen und Verständnisse für das Wesen Bien hatte, sodass ich unabhäng der Betriebsweise Gespräche führen oder daran teilnehmen hätte können. Ich fühlte mich schon einwenig allein und auch die Austauschmöglichkeiten im Internet fand ich nicht optimal, der Ton oft rauh und vorwurfsvoll. Als Anfänger hat mich das oft noch mehr verwirrt.
2019 habe ich dann ein Volk bei einer Brutwabenerneuerung verloren und 2020 auch eines, ohne dass ich es mir erklären hätte können. Immer wieder kamen diese „wenn du Rähmchen ziehen kannst, dann kannst du schneller eingreifen und weißt besser was los ist“ in meinen Kopf und so entschied ich mich es zu probieren. Ohne selbst Erfahrungen zu machen, konnte ich mir ja auch keine Meinung darüber bilden …
Wenn Bienen schwärmen wählen sie ihre neue „Behausung“ nach verschiedenen Kriterien aus, aber ein besonders wichtiges ist das Volumen, dass diese Wohnung bietet – unabhängig ob diese vertikal oder horizontal ist. Ich habe gerechnet wieviel Wabenfläche und Volumen insgesamt die Bienen in der Bienenkiste haben und so war klar eine Einraumbeute wirds werden. Aber die kleine von Bienen Janisch in der Steiermark mit 12 Rähmchen (327 x 285 x 448 mm). Vom Volumen her bietet die Einraumbeute einwenig mehr Platz als der Brutraum in der Bienenkiste. Wenn der Honigraum der Bienenkiste hinzugerechnet wird, dann komme ich mit einer Flachzarge als Honigraum auf der Einraumbeute wieder mit und sogar noch bisschen mehr.
Zwei Bienenkisten und zwei Einraumbeuten verabschieden sich in den Winter.
2019 bin ich schon erstmal gestartet in der Einraumbeute, aber das Volk kam nicht durch den Winter. Dann 2020 erneut mit 2 Einraumbeuten. So habe ich bis jetzt vom Schwarmeinlauf – Sommer – Winter – Frühjahr bis hin zum Sommer mit Honigernte hinter mir und kann euch jetzt mein Fazit mitteilen.
Dazu möchte 3 Arbeiten herausnehmen und miteinander vergleichen:
Schwarmkontrolle
Honigernte
Winterbehandlung mit Oxalsäure
Schwarmkontrolle
Bienenkiste
Zeitaufwand: 5 Minuten
Arbeit: Ich kippe die Bienenkiste, gebe 1 – 2 Rauchstöße, sodass sich die Bienen in den Wabengassen zurückziehen und ich die Spielnäpfchen, bzw. Weisezellen sehen kann.
Vorteil: Ich sehe sofort wie es dem Volk geht (ist es schwach oder stark). Ich störe die Integrität des Bienenvolkes nicht – zerstöre nicht das Kleinklima zwischen den Wabengassen. Ich kann die Weiselzellen leicht erkennen, da die Bienen sie normal an der Wabenunterseite bauen, von wo ich auf die Bienen schaue.
Nachteil: Potentiell übersehe ich eine Weiselzelle, z.B. beim Übergang zum Honigraum.
Einraumbeute
Zeitaufwand: 30 Minuten
Arbeit: Ich öffne den Deckel und muß Rähmchen für Rähmchen rausziehen (die sind sehr lang und schwer!).
Vorteil: Ich übersehe keine Weiselzelle.
Nachteil: Es ist ein starker Eingriff in die Intergrität des Bienenvolkes. Bienen leben in einer Geruchswelt und durch das Ziehen der Waben wird das Kleinklima zwischen den Wabengasse zerstört – sie brauche bis zu 4 Tage bis das wieder hergestellt ist. Die Schwarmkontrolle mache ich unter Umständen für 2 Monate alle 9 Tage, also eine starke Störung und hoher Zeitaufwand. Mir gings dabei nicht gut, soviel zu stören.
Fazit: Da ich bei der wesensgemäßen Bienenhaltung dem natürlichen Schwarmtrieb ohnehin Raum gebe, ist es nicht so schlimm, eventuell eine Weiselzelle zu übersehen.
Honigernte
Bienenkiste
Zeitaufwand: ungefähr 40 Minuten (alleine)
Arbeit: Ich kippe am Abend vor der Honigernte die Bienenkiste und mache einen Trennschnitt der Honigwaben zum Brutraum. Am morgen des nächsten Tages kippe ich die Bienenkiste erneut und ziehe eine Honigleiste nach der anderen.
Nachteil: Die Honigwaben an den Holzleisten rausziehen braucht ein wenig mehr Fingerspitzengefühl, darum dauert es wohl auch ein wenig länger.
Einraumbeute
Zeitaufwand: ungefähr 20 Minuten (alleine)
Arbeit: Ich öffne den Deckel und nehme ein Rähmchen nach dem anderen aus der Flachzarge. Danach kann ich noch bis zu 4 Rähmchen aus dem Brutraum, natürlich nur wenn keine Brut drauf ist, ernten.
Vorteil: Die Rähmchen rausnehmen geht einfacher und es fühlt sich alles stabiler an.
Fazit: Einfacher und schneller gings in der Einraumbeute, auch konnten die Bienen weiterhin ungestört ein und ausfliegen. Die Bienenkiste ist ja über Stirn gekippt und so sammeln sich während den 40 Minuten schon bis zum Ende viele Flugbienen, die heim kommen und nicht einfliegen können. Ich glaube es macht den Bienen aber nicht soviel, kaum ist die Bienenkiste an ihren Ort zurückgestellt, fliegen alle schnell rein. Die Handhabung der Honigwaben an den Leisten ist auch nicht schwer und im großen und ganz würde ich hier beiden Systemen einen Daumen hoch geben.
Winterbehandlung mit Oxalsäure
Bienenkiste
Zeitaufwand: 5 Minuten
Arbeit: Die Bienenkiste 180 Grad über Stirn kippen und mit der Oberseite in die Wiese legen, sodass die Bodenplatte gen Himmel zeigt. Die Bodenplatte öffnen und nach hinten schieben. Die Oxalsäure über die Bienen träufeln, Bodenplatte wieder verschliessen und die Bienenkiste an ihren Ort zurückstellen.
Vorteil: Ich sehe die Bienen und weiß sofort wie stark ist mein Volk und wie geht es ihnen.
Einraumbeute
Zeitaufwand: 5 Minuten
Arbeit: Deckel öffnen und die Oxalsäure zwischen die Wabengassen träufeln.
Nachteil: Die Rähmchen sind sehr lange, sodass die Bienentraube noch eher unten war. So konnte ich die Oxalsäure nur auf „Good Will“ träufeln, ohne zu wissen, ob ich Bienen damit getroffen habe, oder nicht. Ich wusste weder ob die Behandlung zielführend war, noch habe ich gewusst, wie es den Bienen geht -da ich keine gesehen habe.
Fazit: Für mich ist es unerlässlich zu wissen, wie es dem Volk geht und dazu möchte ich es sehen.
Mein Fazit und meine Erkenntnis
So, ich glaube ihr habt schon ein wenig zwischen den Zeilen gelesen, dass für mich die Bienenkiste die 1. Wahl ist. Ich liebe es das Volk sofort sehen zu können und alle wichtigen Informationen zu bekommen, ohne das ich das Volk stören muss. Ich habe es sehr belastend empfunden, dass ich in der Einraumbeute ohne die Rähmchen ziehen zu müssen nicht sagen kann, wie es dem Volk geht, das heißt ich muss sie immer stören. Ja, natürlich wir sehen das ja nicht, was das im Volk macht, aber ich weiß es und das reicht mir. Außerdem haben die Bienen auch Quer gebaut und so gab es eine richtiger Matscherei bei manchen Rähmchen ziehen … 😦
Weiters bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass wesensgemäße Bienenahltung nur im Stabilbau möglich ist. Wesensgemäß bedeutet für mich nicth nur dem natürlichen Rythmus des Biens zu respektieren, sondern auch das Volk an sich und seine Integrität. Die Bienenkiste kommt hier mit einem Bonus heran, denn sie ist ein mobiler Stabilbau! Das heißt, wenn es notwenig ist – kann ich die Querleiste rausnehmen, welche die Brutleisten hält und so Wabe nach Wabe einzeln ziehen kann.
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